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courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:portfolio

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courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:portfolio [2021/03/30 09:46] melaufcourses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:portfolio [2021/04/07 11:45] (aktuell) melauf
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-=====Portfolio mal anders Microblogging in 280 Zeichen=====+=====Portfolio- Arbeit ===== 
 +Ihre [[https://www.geostud.de/studiengaenge/lehramt/ordnung/|Studienordnung]] sieht für das Seminar Fachdidaktik, das im Modul “Einführung in fachdidaktische Grundfragen” angesiedelt ist, als Leistungsnachweis(e) kleinere Aufgaben, z. B. Portfolio, Protokoll, Kurzreferat, Thesenpapier, bibliographische Übung oder den Entwurf einer Unterrichtsstunde oder -einheit vor. 
  
-Ihre [[https://www.geostud.de/studiengaenge/lehramt/ordnung/|Studienordnung]] sieht für das Seminar Fachdidaktik, dass im Modul Einführung in fachdidaktische Grundfragen” angesiedelt ist, als Leistungsnachweis(ekleinere AufgabenzBPortfolio, Protokoll, Kurzreferat, Thesenpapier, bibliographische Übung, oder den Entwurf einer Unterrichtsstunde oder -einheit vor+Anstelle eines “klassischen” Portfolios reflektieren Sie die zentralen Erkenntnisse der Lerneinheiten und Seminarsitzungen im Hinblick auf das übergeordnete Thema Partizipation und digitale Geomedien” in diesem Sommersemester in einem Microblog. Zum Ende der Vorlesungszeit geben die aufeinanderfolgenden “Microcontents” im Sinne eines Portfolios bzw. Lerntagebuchs Auskunft über Ihren Lernprozess. Die Idee dahinter wird {{ :courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:portfolio_mal_anders_die_idee_dahinter_20210407.pdf |hier}} erläutert. In Ergänzung dazu verfassen Sie eine {{ :courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:abschlussreflexion_20210407.pdf |Abschlussreflexion}} von ca. 10.000 Zeichen (+/- 10 % inkl. Leerzeichen), die Sie bis zum 15September 23.59 Uhr als PDF an [[lauffenburger@geo.uni-frankfurt.de|lauffenburger@geo.uni-frankfurt.de]] senden.
  
-Anstelle eines “klassischen” Portfolios reflektieren Sie die zentralen Erkenntnisse der Lerneinheiten und Seminarsitzungen im Hinblick auf das übergeordnete Thema “Partizipation und digitale Geomedien” in diesem Sommersemester in einem Microblog. Orientieren Sie sich hierbei am  [[https://foc.geomedienlabor.de/doku.php?id=courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:reflexionszirkel|Reflexionszirkel]] von Reinders und Hillesheim (2011). Die “Challenge” dabei: ein Beitrag umfasst max. 280 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Ihrer Kreativität sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. Webseiten verlinken, #hashtags, eigens erstellte Grafiken, Fotos oder auch Videos mit einer erläuternden Bildunterschrift (Caption) einbinden oder einfach nur Text. Sie entscheiden bei jedem Post neu, wie Sie diesen gestalten. Stellen Sie sich dabei vor, Sie würden die Beiträge in einem sozialen Netzwerk Ihrer Wahl einer veröffentlichen, um das neu Gelernte zu teilen. Dabei sollten Sie beachten, dass Ihre Beiträge auch für Nicht-Geograph*innen verständlich sind. Um Ihnen die Möglichkeit zu geben sich möglichst frei und ehrlich zu äußern und den Effekt der sozialen Erwünschtheit (der Ihnen aus den Bildungswissenschaften bekannt sein dürfte) dabei möglichst gering zu halten, erstellen Sie die Beiträge anonym. Scheuen Sie sich also nicht, sich in den Beiträgen ehrlich und kritisch-reflexiv zu äußern. Nutzen Sie im Sinne des kollaborativen Arbeitens die Kommentarfunktion um die Beiträge der Kommiliton*innen zu kommentieren. Wahren Sie dabei jedoch bitte die Regeln der [[https://wb-web.de/material/medien/die-netiquette-eine-vorlage-fur-regeln-zur-legalen-und-fairen-kommunikation.html|Netiquette]]+Orientieren Sie sich hierbei am {{ :courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:reflexionszirkel_20210407.pdf | Reflexionszirkel}} von Reinders und Hillesheim (2011). 
  
-Zum Ende der Vorlesungszeit geben die aufeinander folgenden “Microcontents” im Sinne eines Portfolios bzw. Lerntagebuchs Auskunft über Ihren Lernprozess.  In Ergänzung dazu verfassen Sie eine [[https://foc.geomedienlabor.de/doku.php?id=courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:abschlussreflexion|Abschlussreflexion]] von da. 10.000 Zeichen (+/- 10 % inkl. Leerzeichen), die Sie bis zum 15. September 23.59 Uhr als PDF an [[lauffenburger@geo.uni-frankfurt.de|lauffenburger@geo.uni-frankfurt.de]] senden.  +====Portfolio mal anders - Microblogging in 280 Zeichen==== 
- +Die “Challenge” beim Microblogging: ein Beitrag umfasst max280 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Ihrer Kreativität sind dabei (fastkeine Grenzen gesetzt. Webseiten verlinken#hashtags, eigens erstellte Grafiken, Fotos oder auch Videos mit einer erläuternden Bildunterschrift (Caption) einbinden oder einfach nur TextSie entscheiden bei jedem Post neuwie Sie diesen gestaltenStellen Sie sich dabei vor, Sie würden die Beiträge in einem sozialen Netzwerk Ihrer Wahl veröffentlichen, um das neu Gelernte zu teilenDabei sollten Sie beachten, dass Ihre Beiträge auch für Nicht-Geograph*innen verständlich sind. Um Ihnen die Möglichkeit zu geben sich möglichst frei und ehrlich zu äußern und den Effekt der sozialen Erwünschtheit (der Ihnen aus den Bildungswissenschaften bekannt sein dürftedabei möglichst gering zu haltenerstellen Sie die Beiträge anonym. Scheuen Sie sich also nichtsich in den Beiträgen ehrlich und kritisch-reflexiv zu äußernNutzen Sie im Sinne des kollaborativen Arbeitens die Kommentarfunktion um die Beiträge der Kommiliton*innen zu kommentieren. Wahren Sie dabei jedoch bitte die Regeln der [[https://wb-web.de/material/medien/die-netiquette-eine-vorlage-fur-regeln-zur-legalen-und-fairen-kommunikation.html|Netiquette]]
-====Die Idee dahinter==== +
-Grundsätzlich handelt es sich bei einem Microblog um einen Bloggingformat, bei dem die Beiträge bzw. Posts in ihrem Umfang (vergleichbar mit einem Twitter-tweet) auf eine Zeichenzahl von 140 bis ca250 Zeichen (inkl. Leerzeichen) begrenzt istDer Microblog geht begrifflich auf den Weblog (kurz: Blogzurückder die Wörter “Web” für Internet und “log” für das aus der Seefahrt stammende Logbuch kunstvoll miteinander verbindet ([[https://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/128|Buchem et al., 2011]])Die Idee dahinter istdass Sie die zentralen Erkenntnisse zu Partizipation und digitalen Geomedien im Sinne eines Portfolios in Microblogeinträgen zusammenfassen und reflektierenVerstanden als Form eines elektronischen Portfolios (genannt E-Portfolio) bietet ihnen das Microblogging die Möglichkeit, den Seminarverlauf, Ihre Arbeitsweise und -ergebnisse, Erfahrungen und Lernerfolge- und vielleicht auch Misserfolge selbstbestimmt, aktiv und kontinuierlich im Seminarverlauf zu dokumentieren und zu reflektieren (ebd.). +
-Ganz allgemein ist ein Portfolio „eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten (=Artefakte), welche die individuellen BemühungenFortschritte und Leistungen der/des Lernenden auf einem oder mehreren Gebieten zeigtDie Sammlung muss die Beteiligung der/des Lernenden an der Auswahl der Inhalte, den Kriterien für die Auswahl, der Festlegung der Beurteilungskriterien sowie Hinweise auf die Selbstreflexion der/des Lernenden einschließen“ ([[https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=850128|Häcker, 2007]]). Es gibt viele verschiedene Anlässe und Formen für den Einsatz eines Portfolios, z.B. ein studienbegleitendes Portfolio, ein Prüfungsportfolio, ein Bewerbungs-/Zulassungsportfolio oder ein Lehrportfolio für Dozierende. Darüber hinaus können die Artefakte sowohl analog als auch digital in einer “Mappe” gesammelt und präsentiert werden. Im Vordergrund steht dabei aber nicht die möglichst vollständige Sammlung und Darstellung aller erarbeiteten Materialien über einen bestimmten Zeitraum hinweg, sondern die zielgerichtete Auswahl und reflexive Betrachtung und Kommentierung ausgewählter Artefakte des eigenen Lernund Arbeitsgeschehens. In unserem Modul sollen Sie mittels der E-Portfolio-Umgebung „Mahara“ Ihren Lernfortschritt im Seminargeschehen dokumentieren. +
-Zusammengefasst soll das Microblogging in unserem Seminar dazu dienen, Ihren Arbeitsprozess zu dokumentieren und zu reflektieren, um Ihren individuellen Lernprozess und zentrale Erkenntnisse im Kontext von Partizipation und digitalen Geomedien für Sie, ihre Kommiliton*innen und mich als Seminarleitung sichtbar zu machen. Der Fokus der Bewertung liegt schlussendlich auf ihrem Lernprozess und der Entwicklung partizipativer Fähigkeiten für die mündige Geomediennutzung bezogen auf Ihre Fähigkeiten einerseits und Fähigkeiten der didaktischen Vermittlung andererseits.  Durch das Aufschreiben erster (im Microblog) und zweiter Eindrücke (der Abschlussreflexion) und Lernerfahrungen werden Spuren der durchlaufenen Lernund Arbeitsphasen gesichert. Auch wieder verworfene Ideen, Vorstellungen und Einsichten sollen sichtbar gemacht werden. Vor allem die folgenden Punkte sollen dabei gefördert werden:  +
-  * Individualisierung des Lernprozesses durch gezielte Selbststeuerung und Reflexion +
-  * Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Dokumentation von Lernund Arbeitsergebnissen +
-  * Emanzipation und Mündigkeit in Bezug auf die Auswahl, Darstellung und Gestaltung von Prüfungsinhalten +
-  * Multiple digitale Darstellungsmöglichkeiten für multiple digitale (Geo-)Medienartefakte +
-Weitere Argumente für die Methode des Microblogging und die Portfolio-Arbeit finden Sie in der Basislektüre und der Hungry Minds Literatur+
  
 ====Wo und wie wird der Mircoblog geführt?==== ====Wo und wie wird der Mircoblog geführt?====
   * Schauen Sie sich zum Einstieg das [[https://lernbar.uni-frankfurt.de/courses/2946/2366/index.html?id=0c8740a06a527de5c3593d6076f37190de46|LernBar-Erklärvideo: Einführung E-Portfolio-Arbeit & Mahara]] an.   * Schauen Sie sich zum Einstieg das [[https://lernbar.uni-frankfurt.de/courses/2946/2366/index.html?id=0c8740a06a527de5c3593d6076f37190de46|LernBar-Erklärvideo: Einführung E-Portfolio-Arbeit & Mahara]] an.
-  * Loggen Sie sich anschließend mit Ihrem HRZ Account in das [[https://vigor.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/login/index.php|Vigor Portal]] ein+  * Loggen Sie sich anschließend mit Ihrem HRZ Account in das [[https://vigor.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/login/index.php|Vigor Portal]] ein und rufen Sie das “VIGOR ePortfolio” in Mahara auf.  
-  * Bearbeiten Sie zum (theoretischen) Einstieg in das Microblogging als Form des E-Portfolios die folgende Selbstlerneinheit: [[Vigor: Reflexion - Von Mäusen und Brücken]] +  * Suchen Sie über den "Mitmachen"-Button die Gruppe zum "Seminar Fachdidaktik: Partizipation und digitale Geomedien" und treten Sie dieser bei.  
-  * Erledigt? Dann rufen Sie das “VIGOR ePortfolio” in Mahara auf.  +  * Legen Sie im Bereich "Blogs" einen neuen Blog an, den Sie “Blog von ANCHF01 (generieren nach dem Schema in der Fußzeile¹)” nennen. Versehen Sie den Blog mit #hashtags, wenn Sie möchten. 
-  * Gehen Sie in Ihr Profil und generieren Sie einen Anzeigenamen¹ +
-  * Ihr Vorund Nachname ist somit nur für die Administrator*innen der Webseite, nicht aber für die Kommilitoninnen und die Seminarleitung sichtbar.  +
-  * Erstellen Sie in Mahara über die Funktion “Erstellen” einen Blog, den Sie “Blog von ANCHF01 (Anzeigename)” nennen. Versehen Sie diesen mit #hashtags, wenn Sie möchten. +
   * Erstellen Sie einen ersten Blogeintrag von max. 280 Zeichen (inkl. #hastags usw.).    * Erstellen Sie einen ersten Blogeintrag von max. 280 Zeichen (inkl. #hastags usw.). 
-  * Benennen Sie die Beiträge nach dem folgenden Schema “LE01 - ANCHF01 (Anzeigename)” +  * Benennen Sie die Beiträge nach dem folgenden Schema “LE01 - ANCHF01 (Ihr Pseudonym)”.  
 + 
 +**Hinweis:** Dank des Pseudonyms ist Ihr Name nur für die Administrator*innen der Webseite, nicht aber für die Kommiliton*innen und die Seminarleitung sichtbar.
  
 {{ :courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:screenshot_microblog_mahara_anchf01_20210317.png?nolink|}} {{ :courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:screenshot_microblog_mahara_anchf01_20210317.png?nolink|}}
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 Beispiel: Frankfurt → F.  Beispiel: Frankfurt → F. 
  
-Den Tag Ihres Geburtstages +Den Tag Ihres Geburtstages  
-Beispiel: 01.11.1998 → 01+Beispiel: 01.11.1998 → 01.
  
 Pseudonym: ANCHF01 Pseudonym: ANCHF01
  
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