Texte kommen im Unterricht in hoher Zahl täglich zum Einsatz. Die Spannbreite reicht hierbei von Sachtexten über literarische Texte bis hin zu Texten, die Schülerinnen und Schüler selbst verfasst haben. Entsteht bei der Bearbeitung ein mentales Modell des Textes in das Vorwissen integriert ist, liegt ein tieferes Verständnis vor. Aufbauend darauf können schließlich auch Visualisierungen des Inhalts vorgenommen werden. Das Hamburger Verständlichkeitskonzept kann dazu beitragen, Texte für Schülerinnen und Schüler zugänglicher zu machen. Neben Texten werden auch Bilder im Unterricht eingesetzt, wobei der persönliche Erfahrungsschatz das Bildverständnis entscheidend beeinflusst. Unter anderem daraus ergeben sich mögliche Ansätze zum kritisch-reflexiven Umgang mit Bildern. Filme schließlich können Abläufe dynamisch und realitätsnah darstellen, allerdings können auch sie kein “Allheilmittel” sein. Multimediale Repräsentationen, das heißt das Nebeneinander von Text und Bild, finden sich in vielen Aufgabenblättern und Schulbüchern. Die Ansprache einer Vielzahl von Kanälen verbessert aber nicht das Behalten. Es gibt vielmehr verstehensgüstige und verstehensungünstige Kombinationen.
Inhalte dieser Lerneinheit
Voraussetzungen für diese Lerneinheit
Lernergebnisse und Kompetenzen
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Vorlesungsfolien
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