Neben gesellschaftlichen und politischen Formen unterscheiden sich partizipative Prozesse in ihrem Auslöser, der Vorgehensweise und der Tragweite der Einflussmöglichkeiten auf Entscheidungsprozesse. Straßburger & Rieger (2014) veranschaulichen den Grad der Einflussmöglichkeit auf Entscheidungsprozesse aus institutionell-professioneller Perspektive und aus Sicht der Bürger*innen im Modell der Partizipationspyramide. In drei Ebenen und sieben Stufen differenzieren sie zwischen:
Partizipationsprozessen, die von institutionell-professioneller Seite “top-down” initiiert werden und
Partizipationsprozessen, die von Bürger*innen “bottom-up” ausgehen.
Das Modell ist übertragbar auf verschiedenste Institutionen und Akteur*innen.
Metadaten dieser Lernressource
Name: Die Partizipationspyramide
LearningResourceType: Material
Description: Erläuterungen zur Partizipationspyramide
Keyword(s): Partizipationspyramide; digitale Geomedien; Partizipation; geographische Lehrkräftebildung
Author: Melanie Lauffenburger & Magdalena Liebe
Language: Deutsch
License: CC BY SA 4.0
URL: https://foc.geomedienlabor.de/doku.php?id=courses:studierende:l:s-fachdidaktik-parti-digi:material:m03-2
Creation Date: 2021-03-30
Modification Date: no modification