Karten entstehen immer in einem gesellschaftlichen und kulturellen Kontext, der ihr Erscheinungsbild prägt. Reflexive Kartenarbeit ergründet diesen Umstand und stellt so eine Erweiterung der klassischen Kartenarbeit dar. Digitale Geoinformationssysteme (GIS) lassen sich neben klassischen Karten im Geographieunterricht einsetzen, allerdings fehlen für GIS einheitliche pädagogische oder curriculare Konzepte und sie sind nicht alle primär als Unterrichtsmedium gestaltet. Letztendlich liegt es an der Lehrperson, geographische Fragestellungen so aufzubereiten, dass SchülerInnen MIT GIS als Mittel zum Zweck geographische Kompetenzen entwickeln können. Neben Karten lassen sich unterschiedliche Globen unterscheiden. Digitale Globen wie “Google Earth” ermöglichen Interaktion, das Messen von Strecken, sind aktuell und inkorporieren eine Vielfalt von Themen. Das bedeutet einen Leitmedienwechsel für die Präsentation räumlicher Informationen.
Inhalte dieser Lerneinheit
Voraussetzungen für diese Lerneinheit
Lernergebnisse und Kompetenzen
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Vorlesungsfolien
Die VL-Folien finden Sie als PDF-Dokument und Screencast im entsprechenden Olatordner.
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