Inhaltsverzeichnis

AB02-1: Standortkonzeption

Im Zentrum teilnehmer*innenorientierter Übersichtsexkursionen stehen das Thema und die handlungsleitende Frage- bzw. Problemstellung, die wiederum die Auswahl der einzelnen Standorte bestimmen. Im Folgenden entwickeln Sie ausgehend von einem Thema Ihrer Wahl eine Frage- bzw. Problemstellung für eine teilnehmer*innenorientierter Überblicksexkursion an einen Ort Ihrer Wahl (z.B. Ihren Wohnort), wählen entlang sogenannter Must-Haves von Exkursionstandorten drei geeignete Exkursionsstandorte aus und arbeiten diese anhand einer Planungsmatrix zu Lernorten aus.

Teil I: Standortkonzeption

  1. Entscheiden Sie sich zunächst für ein Thema (z.B. Gentrifizierung oder Stadtklima) und den Ort Ihrer Exkursion (z.B. Frankfurt am Main).
  2. Erarbeiten Sie eine Frage- bzw. Problemstellung, der Sie auf der Exkursion nachgehen (z.B. „Inwiefern lassen sich im Frankfurter Stadtteil Ostend städtische Transformationsprozesse identifizieren, die begrifflich als Gentrifizierung gefasst werden können?“ oder „Hitze in der Stadt - Mit welchen Maßnahmen begegnen Großstädte dem urbanen Hitzeinseleffekt?“). Hilfe zur Entwicklung einer Frage-/Problemstellung finden Sie hier.
  3. Recherchieren Sie drei Standorte (Startpunkt, weiterer Standort und Endpunkt), die sich exemplarisch für das ausgewählte Thema und die Fragestellung der Exkursion eignen. Nutzen Sie für die Recherche digitale Globen und das Internet und berücksichtigen Sie bei der Auswahl die M02-1: „Must-Haves“ von Exkursionsstandorten.
  4. Arbeiten Sie die drei einzelnen Orte anhand von M02-2: Planungsmatrix von Exkursionsstandorten zu Standorten ihrer beispielhaften Überblicksexkursionen aus.

Teil II: Roter Faden

  1. Bringen Sie die in I.3 recherchierten und in I.4 ausgearbeiteten Standorte anhand von M02-3: Roter Faden in eine dramaturgisch sinnvolle Reihenfolge.
  2. Verknüpfen Sie die drei Standorte mithilfe der verbindenden Elemente in M02-3: Roter Faden.
  3. Reflektieren Sie, was Ihnen bei der Standortkonzeption schwerer und was leichter gefallen ist.