Zum Einstieg in die Arbeit mit Storymaps sollen Sie zunächst die unterschiedlichen Anwendungen kennenlernen, die derzeit für die Erstellung einer Storymap verfügbar sind. Im Anschluss daran sollen Sie eine beliebige Storymap auswählen, um diese inhaltlich-medial zu analysieren.
1. Für die Erstellung einer Storymap können je nach Thema, Inhalt sowie verfügbare Materialien und Daten verschiedene Formate gewählt werden. Öffnen Sie ArcGIS StoryMaps von ESRI (https://storymaps.arcgis.com/) und vergleichen Sie die Präsentationsformate und -möglichkeiten → M01-1: Überblick Storymap-Formate.
2. Karten dienen der Kommunikation räumlicher Aspekte und Inhalte, die von der einfachen Visualisierung eines Straßennetzes bis hin zu Propagandazwecken reichen können. Sie basieren auf einer „Meta-Erzählung“ geographischer bzw. räumlicher Phänomene oder Prozesse. Mit anderen Worten, Karten sind immer eine subjektive Erzählung der Welt. Besuchen Sie ESRI‘s Storymap Galerie (https://story.maps.arcgis.com/home/gallery.html?sortField=modified&sortOrder=desc) und wählen Sie eine beliebige Storymap, die Ihnen am meisten zusagt, aus. Analysieren Sie die gewählte Storymap hinsichtlich folgender Fragen:
a) Welche Geschichte wird erzählt? (Thematischer und inhaltlicher Fokus)
b) Wer ist der Adressat der Storymap? (Notwendige Hintergrund- und Kontextinformationen des Nutzers)
c) Welche Informationen werden kommuniziert? (Kartengrundlagen, Sachinformationen, Geodaten, etc.)
d) Welche Storymap-Anwendung wurde verwendet? (Tour, Journal, Shortlist, Countdown, Playlist, Basic etc.)
e) Technische Umsetzung? (Qualität der Präsentation, die Möglichkeit der Nutzung von Medien, Kartengrundlagen, etc.)
f) Wer ist der Anbieter? (Freies oder kommerzielles Angebot, Zugang und Software)