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M01-3: Einstellen der Meta Quest 3
Auf dieser Seite wird augeführt, wie Sie den Sitz der Meta Quest 3 für sich anpassen können und worauf Sie beim Einrichten einer Begrenzung achten müssen.
Allgemeines
Bei der Nutzung im Außenbereich ist zu beachten, dass die Linsen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Zu viel Lichteinfall kann zudem auch die Sensoren und Sicherheitsfunktionen stören. Allgemein wird die Verwendung der Meta Quest 3 im Freien nicht empfohlen, da dort mehr unkontrollierbare Gefahrenquellen auftreten können und die VR-Brille leichter beschädigt werden kann (bspw. durch Regen).
Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die VR-Brille nicht zu heiß wird.
Des Weiteren Hier sind besonder Regen und zu viel Lichteinfall, welcher die Sensoren und Sicherheitsfunktionen beeinflussen kann, zu beachten.
Bitte beachten Sie, dass Sie genug Pausen einlegen. Hierzu mehr in M01-4: Sicherheitshinweise.
Justierung der Meta Quest 3
Lassen Sie sich beim Einstellen der VR-Brillen Zeit und stellen Sie die VR-Brillen passend für sich ein, da der Tragekomfort das Erlebnis maßgeblich beeinflussn kann. Wenn Sie eine Brille tragen, achten Sie darauf, dass diese nicht gegen die Linsen stößt.
Meta führt auf ihrer Webseite "Sitz und Komfort deiner Meta Quest 3 anpassen" ausführlich und mit visueller Unterstützung auf, wie Sie die VR-Brillen optimal für sich einstellen können.
Alternativ sehen Sie sich das verlinkte Video von 0:41 bis 2:10 an.
Einschalten / Ausschalten
Die Ein- bzw. Ausschalttaste bedindet sich (wenn die VR-Brille getragen wird) auf der linken Seite des Headsets (Abbildung 1).
Zum Einschalten halten Sie die Tate kurz gedrückt und die VR-Brille wird hochgefahren.
Zum Ausschalten drücken Sie erneut die Taste für wenige Sekunden. Es öffnet sich ein DIalogfenster, über das Sie das Herunterfahren bestätigen müssen.
Begrenzungen
Bei der Nutzung jeglicher VR-Brillen gilt, dass auch immer auf die physische Umwelt geachtet werden muss, um Verletzungen und Schäden zu vermeiden!
Bei der Nutzung der Meta Quest 3 kann zwischen verschiedenen Immersionsgraden unterschieden werden. So können Sie sich in einer reinen virtuellen Welt (immersiver Modus; siehe Abbildung 2) oder durch den Passthrough in einer Mixes Reality Umgebung (Abbildung 3 und 4) bewegen.
Passthrough bedeutet, dass das Bild der Kamaras der Brille auf deren Display angezeigt wird. Die Übertragung des physischen Raums geschieht etwas verzögert und besonders die Tiefendarstellung kann verzogen sein. Die Mixes Reality Umgebung ergänzt das projizierte Bild der physischen Welt mit virtuellen Inhalten und kombiniert somit beide Welten.
Begrenzungen definieren den Bereich, in dem Sie sich gefahrlos während der Nutzung der VR-Brille bewegen können. Diese Begrenzungen werden in der VR-Brille hinterlegt.
Die Begrenzungen stellen keine physischen Grenzen dar. Das heißt, Sie können den begrenzen Bereich ohne Weiteres verlassen, deshalb muss weiterhin auf die physische Umwelt geachtet und weitere Schutzmaßnahmen getroffen (z.B. das Sicherstellen, dass keine Haustiere im Zimmer sind) werden.
Beim Starten von Apps wird oft eine Begrenzung vorgeschlagen, welche bei Bedarf bearbeitet werden kann. Diese vorgeschlagenen Begrenzung orientiert sich an dem zur Verfügung stehenden Freiraum. Alternativ kann eine stationäre Begrenzung oder eine selbst gezeichnete Begrenzung genutzt werden.
Abbildungen 5 und 6 zeigen exemplarisch, wie es aussehen kann, wenn in First Encounters eine Begrenzung überschritten wird.
Begrenzungen können bei den Einstellungen unter Physischen Raum festgelegt oder bearbeitet werden.
Es kann hilfreich sein, bei selbstgezeichneten Bereichen den Aktivitätsbereich etwas kleiner auszuwählen, so dass sich ein Puffer zwischen Ihnen und Hindernissen wie Wänden oder Möbelstücken befindet. Wird die VR-Brille häufiger in derselben Umgebung verwendet, können auch Möbelstücke identifiziert werden, mit denen in der Mixed Reality oder dem Immersiven Modus interagiert werden kann.