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Seminarkonzeption

Die Seminare mit den Titeln „Kritische Mediengeographie“ (Dresden) bzw. „Digitale Souveränität in der geographischen Bildung“ (Frankfurt) werden im Rahmen des fachdidaktischen Anteils der Lehramtsausbildung im Sommersemester 2024 an der Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität Dresden durchgeführt.

Übergeordnetes Ziele der Lehrveranstaltungen sind, im Sinne des „didaktischen Doppeldeckers“, gleichsam die Förderung digitaler Souveränität der Studierenden, als auch ihre Befähigung zur Förderung digitaler Souveränität im Geographieunterricht. Im Kontext von geographischer Bildung in der Digitalität wird unter digitaler Souveränität im Rahmen der oben genannten Veranstaltungen die auf Individuen bezogene größtmögliche Selbstständigkeit, Selbstbestimmtheit und Sicherheit im Kontext von Digitalität verstanden (Goldacker, 2017).

Zentrales Element des gemeinsamen Seminarkonzepts ist die standortübergreifende Kollaboration in Quartetten, bestehend aus je zwei standortinternen Duos (siehe Abbildung 1). Basierend auf der Recherche multipler Raumkonstruktionen zu einem Ort und deren kritisch-reflexiven Dekonstruktion im Rahmen einer Exploration vor Ort, entwickeln die Studierenden gemeinsame Medienprodukte (z. B. Instagramfeed, Tik-Tok Reels, Podcast).

 Abbildung 1: Kollaboration zwischen Frankfurt und Dresden

Lernziele des Seminars

  • (I-II) Beschreiben des Konzepts digitaler Souveränität.
  • (II) Erklären von Raumbegriffen digitaler Geographien und herstellen von Bezügen zum eigenen Alltag.
  • (II) Recherchieren und zusammenfassen von Informationen zu einem Standort (z. B. mithilfe der sozialen Medien) und charakterisieren daraus resultierender multipler Raumkonstruktionen.
  • (II-III) Verknüpfen des Konzepts digitaler Souveränität im Kontext der Digitalität mit geographischer Bildung.
  • (II-III) Analyse multipler Raumkonstruktionen.
  • (II-III) Vergleich/Kontrastierung multipler Konstruktionen und subjektiver Wahrnehmungen von Raum an exemplarischen Beispielen.
  • (II-III) Entwickeln von Ideen zur Förderung digitaler Souveränität am Beispiel von Raumkonstruktionen bei Schüler*innen.
  • (II-III) Diskussion digitaler Souveränität als Rahmen für geographische Bildung im Schulkontext.
  • (I-III) Analyse multipler Konstruktionen von Räumen anhand von Onlinerecherche.
  • (III) Kollaboratives Arbeiten an einem Medienprodukt zur Dekonstruktion multipler Raumkonstruktionen.
courses/studierende/l/s-digitale-souv/konzeption.txt · Zuletzt geändert: 2024/04/08 10:26 von melauf