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LE12: Fallbeispiel Smart City
Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Ihnen in Apps oder auf Websites Werbung zu Produkten angezeigt wird, nach denen Sie gesucht, oder über die Sie sich vorher informiert haben. Oder haben Sie vielleicht festgestellt, dass Youtube Ihnen Videos aus bestimmten Bereichen vorschlägt – andere Themenfelder aber nie auftauchen? In beiden Fällen sind den Vorschlägen, bzw. Empfehlungen, algorithmische Verarbeitungen vorausgegangen, anhand derer bestimmte Inhalte als „zu Ihnen passend“ identifiziert wurden. Neben diesen offensichtlichen Szenarien begegnen Ihnen Algorithmen auch „verdeckt“, zum Beispiel indem bei Googlemaps das Verkehrsaufkommen anhand von Smartphonedaten bestimmt wird, oder Entwicklungen der Finanzmärkte über Algorithmen modelliert werden.
Algorithmen sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Es liegt jedoch an uns, inwiefern Algorithmen einen positiven oder negativen Einfluss auf unser Leben haben. Verdeutlicht wird diese These am Beispiel der Smart City in dieser Lerneinheit.
Inhalte der Lerneinheit
- Smart City
- Algorithmen
- Bildung „smarter“ Bürger*innen
Materialien
Lernergebnisse und Kompetenzen
Nach Abschluss der Lerneinheit können Sie…
- Kennen Sie den Zusammenhang zwischen Smart City, Algorithmen, Individuum und Gesellschaft.
- Können Sie Themenfelder und Probleme der Smart City auf Unterricht übertragen.
- Können Sie die Herausforderungen der Smart City für Sie als zukünftige Lehrkraft benennen.
Basislektüre
- Bauriedl, S. & A. Strüver (2018): Raumproduktion in der digitalisierten Stadt. In: Smart City. Kritische Perspektiven auf die Digitalisierung in Städten. Bauridl, S. & A. Strüver (Eds.), 11-30. Bielefeld: Transcript.
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