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M03-2: Die Partizipationspyramide
Neben gesellschaftlichen und politischen Formen unterscheiden sich partizipative Prozesse in ihrem Auslöser, der Vorgehensweise und der Tragweite der Einflussmöglichkeiten auf Entscheidungsprozesse. Straßburger & Rieger (2014) veranschaulichen den Grad der Einflussmöglichkeit auf Entscheidungsprozesse aus institutionell-professioneller Perspektive und aus Sicht der Bürger*innen im Modell der Partizipationspyramide. In drei Ebenen und sieben Stufen differenzieren sie zwischen:
- Partizipationsprozessen, die von institutionell-professioneller Seite “top-down” initiiert werden und
- Partizipationsprozessen, die von Bürger*innen “bottom-up” ausgehen.
Das Modell ist übertragbar auf verschiedenste Institutionen und Akteur*innen.
courses/studierende/l/s-fachdidaktik-parti-digi/material/m03-2.txt · Zuletzt geändert: 2022/08/23 11:34 von maglie